Im PKW-Bau wurden diese bereits Mitte des 20. Jahrhunderts durch modernere Federungssysteme ersetzt, während sie bei Geländewagen noch länger im Einsatz waren.
Blattfedern stellen die wichtigsten biegebeanspruchten Federn dar. Sie bestehen größten Teils aus flachen, bogenverspannten Profilen. Es ist möglich, sie einseitig oder zweiseitig einzuspannen oder aber auch drehbare Lagerungen sind damit möglich. Die Durchfederung und die Arbeitsaufnahme hängen von der jeweiligen Form ab, sind bei dreieckigen oder trapezförmigen Federn mit kontinuierlicher Biegespannung besonders preiswert.
Da einlagige Trapezfedern extrem viel Platz benötigen, greift man üblicherweise auf geschichtete Blattfedern zurück. Diese geschichteten Blattfedern weisen statt einem breiten Federblatt mehrere blattförmige Federlagen auf, die einer in Streifen geschnittenen Blattfeder gleichkommen. Die Blätter werden hierbei zu einem Federpaket gestapelt und von Herzbolzen, Federbund, Spannplatten oder Federklemmen zusammengehalten.
Die entstehende Reibung zwischen den Blättern verursacht eine Eigendämpfung beim Einfedern, die man durch Kunststoffblätter oder Schmierung reduzieren kann. Dementsprechende Blattfedern werden häufig im Nutzfahrzeugbau eingesetzt.
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