Just-in-Time-Restauration bezieht sich auf eine effizienzorientierte Methode bei der Instandsetzung von Oldtimern, bei welcher die benötigten Teile und durchzuführenden Arbeiten präzise zum Zeitpunkt ihres tatsächlichen Bedarfs beschafft und umgesetzt werden. Dieser Ansatz zielt darauf ab, übermäßigen Lagerbestand und damit verbundene Lagerkosten sowie Platzbedarf zu vermeiden und stattdessen eine zeitnahe Anlieferung und Verwendung der Restaurationsmaterialien und -komponenten zu gewährleisten.
Ein solcher Prozess verlangt eine umfangreiche und sorgfältige Planung im Vorfeld, um sicherzustellen, dass alle benötigten Teile aufeinander abgestimmt sind und keine Verzögerungen im Restaurationsablauf entstehen. Das bedeutet, dass Arbeitsabläufe genau terminiert werden müssen und die Koordination mit Lieferanten und Werkstätten essenziell ist, um die Restaurierung ohne Verzögerungen umzusetzen.
Die Just-in-Time-Restauration erfordert eine exakte Kenntnis darüber, welche Teile und Arbeitsvorgänge zu welchem Zeitpunkt der Restaurierung benötigt werden. Ein solches Vorgehen kann wirtschaftliche Vorteile bieten, da es Kapitalbindung und Verschwendung reduziert, allerdings erfordert es auch einen höheren Grad an Management und Kontrolle des gesamten Restaurationsprozesses.
Besonders in Fällen, bei denen der Raum für die Lagerung begrenzt ist oder wenn die Restaurierungskosten minimiert werden sollen, bietet dieser Ansatz eine vorteilhafte Strategie. Allerdings hängt der Erfolg der Just-in-Time-Restauration stark von der Zuverlässigkeit der Lieferkette und der Qualität der ausführenden Restauratoren ab.