In der Nachkriegszeit geriet diese Karosserieform weitgehend in Vergessenheit, wobei die Karosseriebaufirma Baur (Link zum Eintrag Baur) BMW-Modellen ebendiesen Aufbau angedeihen ließ.
Per Definition ist auch der Citroën 2CV eine Cabrio-Limousine
Von der Karosseriebauform her ist die Cabrio-Limousine eine Mischung aus Personenkraftwagen und Cabriolets. Die Wagen sind mit einem Faltschiebedach versehen, welches von der Länge her auch die Heckscheibe miteinbezieht. Der Unterschied zum Cabriolet sind die Dachholme, die Seitenscheiben und die Türrahmen, die beim Zurückklappen des Verdeckes stehen bleiben.
Gerade in den 1930er Jahren war diese Bauweise sehr beliebt und kam in der Nachkriegszeit aus der Mode. Nach dem Zweiten Weltkrieg lieferten lediglich die Hersteller Opel und Borgward Cabrio-Limousinen in größerer Menge. Der letzte deutsche Wagen war der Lioyd LC 600, der 1958 noch gebaut wurde. Bekannte Cabrio-Limousinen vergangener Zeiten waren der Citroen 2 CV, der Fiat Topolino und sein Nachfolger, der Fiat Nuova 500. Seit diesem Zeitpunkt gab es nur noch wenige Cabrio-Limousinen.
Zwischen Anfang 1983 und Sommer 1985 wurde der Citroen Visa Décapotable gebaut, der lange Zeit als ein jüngerer Stellvertreter dieser Bauform bekannt war.
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