Die erste Generation des Ford Mustang, die mittlerweile legendäre und stilprägende Epoche der Pony Cars, debütierte im Jahr 1964 und setzte bis zum Modellwechsel 1973 neue Maßstäbe für Sportlichkeit und Design im Automobilsektor. Ihr Erscheinen markierte den Beginn einer neuen Kategorie von Fahrzeugen, die sich durch ein jugendliches Image, eine kompakte Bauweise, erschwingliche Preise und eine beeindruckende Palette an zur Wahl stehenden kraftvollen Motoren auszeichneten. Diese Kombination erschloss der Marke eine bisher unerreichte Popularität und führte zu einem kulturellen Phänomen, das Autos und Lebensstil auf innovative Weise verband.
Charakteristisch für die Mustangs der ersten Generation sind das lange Heck, die kurze Motorhaube und die aggressive Frontpartie, die zusammen das dynamische Erscheinungsbild dieser Fahrzeuge prägen. Sie waren in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich, darunter Coupés, Cabriolets und Fastbacks, und wurden mit einer Vielzahl von Motoren angeboten, vom sparsamen Sechszylinder bis hin zum leistungsstarken V8, der den Mustang zu einem der Hauptakteure in der Muscle Car-Ära werden ließ.
In der Oldtimer-Szene sind die Mustangs der ersten Generation besonders begehrt. Ihr Status als Ikonen des amerikanischen Automobilbaus und ihre breite Auswahl an Modifikationsmöglichkeiten machen sie zu begehrten Objekten für Sammler und Restauratoren. Im Rahmen des Oldtimer-Ankaufs erhalten frühe Mustangs, insbesondere jene Modelle mit hohem Originalitätsgrad und besonderen Ausstattungsmerkmalen wie Hochleistungsmotoren und Sonderausstattungen, beachtliche Aufmerksamkeit und können hohe Preise erzielen. Die lebhafte Fangemeinde und das reiche Erbe der Mustangs aus dieser Ära tragen kontinuierlich zur Legendenbildung um diese Fahrzeuge bei und sichern ihnen einen ehrenwerten Platz in der Automobilgeschichte.